Türchen 14: Spaziergänge im Winterwunderland

Nach der langen Zoom-Konferenz gestern begann der Weihnachtsmann sich an die Santa-Care Tipps zu erinnern und machte sich mit der Oberelfe zu einem langen entspannenden Nordpolspaziergang auf bei dem sie besprachen, ob dieses Jahr das Schlittenpolster eher Bordeaux-Rot oder doch lieber Karminrot sein sollte (er war ein großer Fan von Karminrot, wohl eine Berufskrankheit).

Als sie nach langer Diskussion doch bei Bordeaux-Rot verblieben und wieder im Warmen waren, hatten beide ganz rote Wangen von der Anstrengung (ob Bordeaux- oder Karminrot soll an dieser Stelle verschwiegen werden) und waren sehr durstig. Daher nahmen sie beide, kaum die Jacken an die Garderobe gehangen, ein Glas aus der alten Vitrine, füllten es gierig mit Leitungswasser und tranken in großen Schlucken davon. *Gluck* *Gluck* *Gluck*. Der Weihnachtsmann wischte sich durch seinen Bart und musste daran denken, wie er erst letztes Jahr erfahren hatte, wie viel klimafreundlicher Leitungswasser ist und suchte nach dem Zeitungsartikel von heute, der ihm das noch einmal vor Augen geführt hatte.

So viele Seehunde wie schon lange
        nicht mehr: 41.700 wurden dieses Jahr im Wattenmeer geschätzt. Höchster
        Bestand seit 45 Jahren

Nachdem er das gelesen hatte, holte er sein Handy raus und rechnete sich aus, dass wenn alle Menschen in Deutschland nur noch Leitungswasser trinken würden 3 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden könnten. Das ist 1,5-mal so viel wie alle innerdeutschen Flüge zusammen! Zum Glück war der Weihnachtsschlitten des Weihnachtsmann klimaneutral.

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